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Methode (Schritte 1 bis 3)
2.1
Arbeitsschritt 1: Auflösung des Systems (Produkts) in Systemelemente
Die Systemstruktur zeigt alle Systemelemente (SE) in einer hierarchischen Ordnung, die auch eine logische Zuordnung der Funktionsbeiträge ermöglicht.
In der Ebene 1 (Spalte) zeigen sich zwei Baugruppen (SE 1, SE 2), die gemeinsam alle Funktionen des Systems auf Ebene 0 erfüllen. In der Ebene 2 finden sich sowohl eine Unterbaugruppe (SE 2.2) als auch mehrere Bauteile (SE 1.1, SE 1.2, SE 2.1, SE 2.3), die im Zusammenwirken wiederum alle Funktionen des Gesamtsystems erfüllen. In der Ebene 3 sind zwei Bauteile (SE 2.2.1, SE 2.2.2) eingeordnet, welche Funktionsbeiträge für die Unterbaugruppe SE 2.2 liefern.
Die Strukturierung zeigt auch Schnittstellen (SST), welche sich z. B. bei formschlüssigen Verbindungen wie Schraube ↔ Mutter oder Dichtungen wie Lauffläche auf Welle ↔ Dichtlippe eines Wellendichtringes ergeben.
Je nach Wahl der Systemelementgrenzen werden Systemelemente in mehrere Teile zerlegt. Beispiele hierfür sind Kabel, Rohrleitungen oder Schweißnähte. Ebenso sind Schnittstellen (Verbindungsstellen) für Datenflüsse oder Flüsse von Hilfsstoffen wie Schmieröl oder Druckluft zu beachten.
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1.6 Methode (fünf Arbeitsschritte)
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2.2 Arbeitsschritt 2: Funktionen und Funktionsstruktur des Produkts