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* **1. Ansatz** Falls möglich, Fehlerursachen durch konzeptionelle Änderungen ausschließen. Derartige Änderungen müssen üblicherweise mit dem Auftraggeber abgestimmt werden. | * **1. Ansatz** Falls möglich, Fehlerursachen durch konzeptionelle Änderungen ausschließen. Derartige Änderungen müssen üblicherweise mit dem Auftraggeber abgestimmt werden. | ||
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* **2. Ansatz** Falls möglich, Fehlerhäufigkeit durch Verbesserung der Konzeptzuverlässigkeit reduzieren. Dies kann z. B. durch Optimierung der geometrischen und stofflichen Eigenschaften eines Produkts erreicht werden. In diesem Zusammenhang sind häufig auch Toleranzabstimmungen zwischen Kunde und Abnehmer zielführend. | * **2. Ansatz** Falls möglich, Fehlerhäufigkeit durch Verbesserung der Konzeptzuverlässigkeit reduzieren. Dies kann z. B. durch Optimierung der geometrischen und stofflichen Eigenschaften eines Produkts erreicht werden. In diesem Zusammenhang sind häufig auch Toleranzabstimmungen zwischen Kunde und Abnehmer zielführend. | ||
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* **3. Ansatz** Falls vorstehende Optimierungen nicht möglich sind oder nicht zum gewünschten Erfolg führen, müssen die Entdeckungsmöglichkeiten für Fehler oder Fehlerursachen verbessert werden. Vorzuziehen sind fertigungsprozessintegrierte sensorgestützte Fehlerentdeckungsmöglichkeiten. Sind manuelle Tätigkeiten betroffen, kann u. a. mittels //Poka Yoke–Prinzipien// korrektes Handeln erzwungen werden. | * **3. Ansatz** Falls vorstehende Optimierungen nicht möglich sind oder nicht zum gewünschten Erfolg führen, müssen die Entdeckungsmöglichkeiten für Fehler oder Fehlerursachen verbessert werden. Vorzuziehen sind fertigungsprozessintegrierte sensorgestützte Fehlerentdeckungsmöglichkeiten. Sind manuelle Tätigkeiten betroffen, kann u. a. mittels //Poka Yoke–Prinzipien// korrektes Handeln erzwungen werden. | ||