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arbeitsschritt_3

Unterschiede

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arbeitsschritt_3 [2017/10/24 16:15]
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arbeitsschritt_3 [2017/11/02 09:18]
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 <​html><​b><​font color="#​1F82C0"​ size = "​+2"><​span style="​background-color:​ #​fff">​ <span style="​border:​2px solid #​fff">​ 2.3    </​font></​span></​b></​html>​ <​html><​b><​font color="#​1F82C0"​ size = "​+2"><​span style="​background-color:​ #​fff">​ <span style="​border:​2px solid #​fff">​ 2.3    </​font></​span></​b></​html>​
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 <​html><​b><​font size = "​+2">​Arbeitsschritt 3: Fehleranalyse (Produkt)</​font></​b></​html>​ <​html><​b><​font size = "​+2">​Arbeitsschritt 3: Fehleranalyse (Produkt)</​font></​b></​html>​
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-Mit dem jetzt vorliegenden Kenntnisstand können alle möglichen Fehler (F) durch Betrachtung der Fehlerursachen (FU) und Fehlerfolgen (FF) zu //​Kausalketten//​ verknüpft werden. Kausalität bezeichnet die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung. Die Fehlerursache bewirkt den Fehler und dieser wiederum die Fehlerfolge. Das Aneinanderhängen dieser beiden Ursache-Wirkungsbeziehungen ergibt die kleinstmögliche Kausalkette+Mit dem jetzt vorliegenden Kenntnisstand können alle möglichen Fehler (F) durch Betrachtung der Fehlerursachen (FU) und Fehlerfolgen (FF) zu //​Kausalketten//​ verknüpft werden. Kausalität bezeichnet die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung. Die Fehlerursache bewirkt den Fehler und dieser wiederum die Fehlerfolge. Das Aneinanderhängen dieser beiden Ursache-Wirkungsbeziehungen ergibt die kleinstmögliche Kausalkette, ​symbolisch und sinnbildlich dargestellt ​in folgender Abbildung.
- +
-In Abbildung 2 wird angedeutetdass ein Fehler auf Ebene 1, welcher sich im Gesamtsystem als Fehlerfolge auswirkt, seine Ursache ​in einem Systemelement auf Ebene 2 hat. Im Beispiel können über die Ebenen 0, 1 und 2 zwei Kausalketten gebildet werden – jeweils entlang der rot und gelb markierten Fehlfunktionen.+
  
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-Eine weitere Kausalkette verläuft durch die Ebenen 1, 2 und 3, mit dem Fehler bei SE 1.2. Der Fehler ist in diesem Beispiel gleichzeitig die Fehlerursache für den Fehler bei SE 1, man spricht von einer //​Überlappung//​ zwischen Kausalketten. Durch Überlappungen sind Kausalketten miteinander verbunden. Auf dieses Thema wird in Kapitel <​html><​b><​font color="#​1F82C0">​5</​font></​b></​html>​ [[ueberlappungen|Überlappungen im System (Produkt, ​Herstellprozess)]] gesondert eingegangen.+In Abbildung 2 wird angedeutet, dass ein Fehler auf Ebene 1, welcher sich im Gesamtsystem als Fehlerfolge auswirkt, seine Ursache in einem Systemelement auf Ebene 2 hat. Im Beispiel können über die Ebenen 0, 1 und 2 zwei Kausalketten gebildet werden – jeweils entlang der rot und gelb markierten Fehlfunktionen. 
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 +Eine weitere Kausalkette verläuft durch die Ebenen 1, 2 und 3, mit dem Fehler bei SE 1.2. Der Fehler ist in diesem Beispiel gleichzeitig die Fehlerursache für den Fehler bei SE 1, man spricht von einer //​Überlappung//​ zwischen Kausalketten. Durch Überlappungen sind kürzere ​Kausalketten miteinander ​zu längeren Kausalketten ​verbunden. Auf dieses Thema wird in Kapitel <​html><​b><​font color="#​1F82C0">​5</​font></​b></​html>​ [[ueberlappungen|Überlappungen im System (Produkt, ​Prozess)]] gesondert eingegangen.
  
 Die weiteren Arbeitsschritte Risikobewertung und Optimierung werden mittels FMEA-Formblatt durchgeführt. Es ist sinnvoll für jede Funktion bzw. Kausalkette ein Formblatt anzulegen, wobei die Zuordnung zum System durch die Systemelementnummer eindeutig gegeben ist. Die Inhalte des FMEA-Formblatts werden zunächst beschrieben und danach die noch fehlenden Arbeitsschritte erläutert. Die weiteren Arbeitsschritte Risikobewertung und Optimierung werden mittels FMEA-Formblatt durchgeführt. Es ist sinnvoll für jede Funktion bzw. Kausalkette ein Formblatt anzulegen, wobei die Zuordnung zum System durch die Systemelementnummer eindeutig gegeben ist. Die Inhalte des FMEA-Formblatts werden zunächst beschrieben und danach die noch fehlenden Arbeitsschritte erläutert.
arbeitsschritt_3.txt · Zuletzt geändert: 2017/11/13 11:13 von me